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Warum ist ein Marathonlauf genau 42,195 km lang?
1908 fanden die Olympischen Spiele in London statt. Damit der Lauf vor dem Schloss Windsor beginnen und im neu erbauten Olympiastadion enden konnte, musste die bislang 25 Meilen (40,234 km) lange Strecke verlängert werden, denn der Weg war schlicht zu weit. Und damit die Ziellinie im Stadion direkt vor der königlichen Loge lag, waren weitere 385 Yards (352 m) nötig. Die Streckenlänge betrug somit exakt 42,195 km. Als offizielle Streckenlänge für einen Marathon wurde diese jedoch erst 1921 festgelegt, als der internationale Verband für Leichtathletik diese Streckenlänge festschrieb.
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Kuriositäten
- Es ist wahrscheinlicher, als Läufer:in in roter Kleidung einen Lauf zu gewinnen, als in jeder anderen Farbe - verückt, oder?
- Der Großteil der Deutschen läuft am liebsten im Wald. Unbeliebt dagegen das Laufband im Fitnessstudio.
- Allein laufen entspannt mehr als das Laufen in der Gruppe.
- Während des Laufs an der Chinesischen Mauer in China (Great Wall Marathon) müssen die Läufer:innen 5.164 Treppenstufen bewältigen.
- Usain Bolt, der schnellste Mensch der Welt, erreicht eine Geschwindigkeit von etwa 44,72 km/h.
- Der Marathon-Weltrekord im Rückwärtslaufen liegt bei 3:25 Stunden.
Wusstet ihr das schon?
- Während eines Marathons machen Läufer:innen etwa 35.000 Schritte.
- Über 1 Mrd. Laufschuhe werden pro Jahr auf der Welt verkauft. Das heißt, jeder 8. Mensch kauft sich pro Jahr ein Paar Laufschuhe! Tendenz stark steigend.
- Der menschliche Körper braucht für einen Schritt etwa 200 Muskeln.
- Musik kann die Leistung beim Laufen um bis zu 15% steigern.
- Liebstes Essen bei einem Marathon ist Banane.
- Regelmäßiges Laufen verbessert die Stabilität der Knochen nachhaltig. Forscher der University of Michigan kamen zu dem Ergebnis, dass schon 12 bis 20 Minuten Lauftraining (dreimal pro Woche) die Knochenmineraldichte erhöht.
- Die erste Teilnahme einer Frau bei einem Marathon mit offizieller Startnummer fand im Jahr 1967 beim Boston Marathon statt.
Ältester vs. jüngster Marathon Finisher der Welt:
Der älteste Marathon-Finisher der Welt ist ein britisch-indischer Läufer. Bei seinem Finish (8:25:16) im Jahr 2011 war er 100 Jahre alt. Mit dem Laufen begann er im Alter von 89 Jahren. Mit 92 Jahren und einer Zeit von 7:24:36 hält eine Amerikanerin diesen Rekord bei den Frauen.
Der jüngste Marathonläufer der Welt kommt aus Indien. Noch vor seinem fünften Lebensjahr hatte er bereits 48 Marathons absolviert.
Laufen macht…
…attraktiver!
Nicht nur aufgrund von Kalorienverbrennung, Muskelaufbau & Co.: Die regelmäßige Bewegung an der frischen Luft sorgt für ein tolles Körpergefühl. Dieses stärkt dein Selbstbewusstsein und fördert deine positive Ausstrahlung.
…klüger!
Tatsächlich fördert regelmäßiges Laufen die Entstehung neuer Nervenzellen und Blutkörperchen, was wiederum dazu führt, dass dein Gehirnvolumen ansteigt. Dies macht dich nicht nur schlauer, sondern schützt dich auch langfristig vor Demenz.
…kreativer!
Intelligenz kurbelt die Fähigkeit an, Brücken zu bilden. Ein wichtiger Faktor zur Entstehung von Kreativität. Willst du also in deinen kreativen Prozess finden, solltest du eine Runde laufen gehen.
…motivierter!
Beim Laufen werden Stresshormone neutralisiert, wodurch du mit frischer Energie versorgt wirst und den Kopf frei bekommst. So werden neue innere Kräfte mobilisiert, die dich mit mehr Motivation für die alltäglichen Dinge versorgen.
„Yes, you can!“
Mit einem vernünftigen Training und der richtigen Einstellung kann jede(r) einen Marathon laufen.
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