Spitzenklasse der Skater, Handbiker und Rennrollstuhlfahrenden beim BMW BERLIN-MARATHON
- Spitzen-Inlineskater
- Weltklasse-Handbiker
- Top-Rennrollstuhlfahrende
- Media-Akkreditierung
Bei den Läufer:innen kommen nationale sowie internationale Tops aus der Weltspitze in die deutsche Hauptstadt. Im Rennen der Herren starten unter anderem Tadese Takele, Ronald Korir und Kibiwott Kandie. Tigist Ketema, Genzebe Dibaba und Yebregual Melese zählen bei den Frauen zu den Favoriten (Weiteres siehe Pressemitteilung vom 15.08.2024). Melat Kejeta, Sebastian Hendel, Johannes Motschmann, Hendrik Pfeiffer, Filimon Abraham sowie Haftom Welday sind die Namen der nationalen Spitze (Details siehe Pressemitteilung vom 29.08.2024). Aber auch die Felder der Skater, Rennrollstuhlfahrenden und Handbiker sind überaus beachtlich.
Inlineskating Herren: Jason Suttles gegen Bart Swings
Mit besonderer Spannung wird das Inlineskating-Rennen der Männer erwartet. Hier treten Vorjahressieger Jason Suttels sowie der achtfache Sieger des BMW BERLIN-MARATHON Bart Swings gegeneinander an. Der Belgier Bart Swings (Team Powerslide) ist in Berlin gut bekannt. Vor zwei Jahren wurde der frischgebackene Olympiasieger im Eisschnelllauf in die Hall of Fame des BMW BERLIN-MARATHON aufgenommen. Auf Rollen stellte er vor zwei Jahren in 56:46 Minuten einen fantastischen Streckenrekord in Berlin auf. 2023 kam er „nur“ als Zweiter ins Ziel. Nachdem sein Landsmann und Teamkamerad Jason Suttels den Großteil der Führungsarbeit auf der Strecke übernommen hatte, überließ er ihm voller Respekt bei der gemeinsamen Zielankunft den Platz ganz oben auf dem Podest.
Ziel wird auch in diesem Jahr sein, gemeinsam mit Felix Rijhnen den Sieg für das Powerslide Team zu sichern. Das Rollerblade Speed Team wartet allerdings ebenfalls mit namhaften Fahrern auf: Patxi Peula (ESP), Matteo Barison (ITA) sowie Severin Widmer und Nicolas Iten aus der Schweiz kommen nach Berlin.
Inlineskating Frauen: Rueda, Arias, Dupuy und Hofmann
Auch bei den Frauen werden die Erstplatzierten des vergangenen Jahres am Start sein. Gabriela Rueda (COL) krönte 2023 ihre erste Teilnahme in Berlin auf Anhieb mit dem ersten Platz. Sowohl Karoll Eliana Garcia Arias (COL) als auch Marie Dupuy (FRA), die Zweite und Dritte des vergangenen Jahres werden erneut auf Sieg fahren. Aus deutscher Sicht kann sich Josie Hofmann (Powerslide) berechtigte Hoffnungen machen. Zuletzt stand 2018 mit Katharina Rijhnen (ehemals Rumpus), eine Deutsche ganz oben auf dem Treppchen. Aber auch Lianne van Loon (NED/Doubleff) und Alicia Delhommais (FRA/Rollerblade) gehen mit guten Aussichten ins Rennen.
Spitzenklasse der Handbiker und Rennrollstuhlfahrer:innen direkt nach den Paralympics
Die Berlin-Vorjahressiegerin (in der Weltrekordzeit von 1:34:16 Stunden) in der Rennrollstuhl-Kategorie, Catherine Debrunner, gewann den New York City Marathon im November 2023 mit Streckenrekord, legte dann beim TCS London Marathon im April dieses Jahres mit einem weiteren Triumph nach - und gewann bei den Paralympics 2024 in Paris in ihren ersten Rennen vor dem ausstehenden Marathon bereits drei Gold-Medaillen. Auch beim Jubiläum in Berlin will die Schweizerin die Schnellste sein. Ihre Landsfrau Manuela Schär, die sechsmalige BMW BERLIN-MARATHON Gewinnerin, wird versuchen, ihr den Sieg streitig zu machen. Auch sie hat bei den aktuellen Paralympics schon eine Goldmedaille für die Schweiz errungen.
Die Zuschauer:innen dürfen sich auf einen spannenden Zweikampf freuen. Für den Schweizer Ausnahmeathleten Marcel Hug ist Berlin inzwischen auch so etwas wie seine Hausstrecke geworden. Der Rennrollstuhl-Profi aus Pfyn in der Schweiz dominiert die Rennen der Abbott World Marathon Majors Serie schon seit einigen Jahren und ist der klare Favorit für den BMW BERLIN-MARATHON. Auch Marcel Hug hat bei den noch andauernden Paralympics in Paris bereits zwei Silbermedaillen gewonnen. Neben ihm gehen noch David Weir und Jetze Plat an den Start, die versuchen werden, die Nase vorn zu haben. Bei den Handbikern sind Julia Dierkesmann (GER), Katrin Möller (GER), Yvonne Pijahn (GER) sowie Heinz Frei (SUI) und Vico Merklein am Start, die alle mindestens schon einmal in Berlin gewonnen haben.